Sicher sind einige Leute nicht begeistert, dass ihnen Steam einen Teil der Bandbreite zieht, aber selbst ich mit meinem DSL 2000 über nen WLAN-Stick bekomme genug Internet um Firefox, Skype und Steam flüssig nebeneinander laufen zu lassen.
Steam bietet meiner Meinung nach enorme Möglichkeiten für die Zukunft der Spieleindustrie.
Zum Einen muss ich nicht für jedes neue Spiel in den nächsten Laden rennen, außerdem kann ich mir sicher sein, dass ich das Spiel auch bekomme.
Zum anderen ist Steam für Gamer doch im Grunde schon ein soziales Netzwerk.
Clans werden über Steam organisiert, man hat eine Freundesliste, die nicht nur auf ein Spiel beschränkt ist. Kontaktmöglichkeiten sind auch gegeben. Und sicherer als Facebook ist es allemal. Wenn mein Steamprofil auf privat gestellt ist, dann ist es privat und ich muss nicht noch tausend Einstellungen treffen, nur damit mein zukünftiger Chef nicht die peinlichen Partyfotos vom Wochenende vor der Bewerbung sieht.
Selbst die Freundesliste ist nicht mehr einsehbar. Und dämliche Fotos, auf denen einmal die komplette Freundesliste verlinkt wird, gibt es auch nicht.
Übersichtliches Store-Managment, ich kann mir jederzeit die Demos zu allen möglichen Spielen runterladen und mir Trailer angucken.
Die Errungenschaften motivieren einen, sich mit den Spielen auseinandersetzenund die häufigen Rabattaktionen geben einem die Möglichkeit auch sonst sehr teure Spiele preiswert zu bekommen.
Und Indie-Games gibt's da auch noch.
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